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       How to make a nice fitting plastic case


The problem to find an enclosure occurs not only for the CatCam but also for other circuits or devices. Especially for self made things the following manual will help to get individual and robust housings/enclosures/boxes. Nicht nur für die CatCam gibt es immer mal wieder das Problem, dass man eine passendes Gehäuse sucht in das man eine Schaltung oder ein Gerät bauen kann. Gerade für eigene Basteleien bietet sich die folgende Selbstbaulösung an. Diese erlaubt nach eigenen Wünschen ein individuelles und stabiles Gehäuse zu bauen.

Starting with a little bit theory. All housings have a base plate, side walls and lit. In the upper picture you can see on the right side two explosion drawings which show these components. Depending from the outer dimensions and the material thickness results a cutting plan which defines the dimension of each element.
On the left hand side you can see how the side walls are matching tohether to get a clean and robust contour. The side walls are standing on the pase plate (black outlined).
The enclosure has always be planned based on the required internal space. Here the material thickness has to be considered. A formula for a box with the inner dimesnions L x W x H would be: (t= material thickness, L = length, W = width, H = height) L2=L+(2 * t), W2=W+(2*t), H2=H+(2*t).
Drawing A on the right hand side shows how the material thickness has to be considered. The red areas are as long as the material is thick and have to be removed.
Drawing B shows a enclosure with shoulders for carrying like it is required for the CatCam. Here are some areas marked green which has to be added: the shoulders itself and the lid which should lay on top instead of being glued in as a side wall like on a conventional box.
Vorab ein wenig Theorie. Jedes Gehäuse besteht aus Grundplatte, Seitenwänden und Deckel. Im oberen Bild sind rechts zwei Explosionszeichnen zu sehen die diese Bestandteile darstellen. Abhängig von den geplanten äußeren Dimensionen und der Materialstärke ergibt sich ein "Schnittmuster" welches die einzelnen Elemente definiert.
Auf der linken Seite ist dargestellt wie die Seitenwände aneinander stoßen um eine saubere und stabile Kontur zu erreichen. Die Seitenwände stehen auf dem Gehäuseboden (schwarzer Umriss).
Ein Gehäuse ist immer nach dem im Inneren benötigten Platz zu planen. Hierbei muss die Materialstärke der Wände berücksichtigt werden. Eine Formel für eine Box mit den Innenmassen L x W x H wäre: (t=Materialdicke, L=Länge, W=Breite, H=Höhe) L2=L+(2 * t), W2=W+(2*t), H2=H+(2*t).
Zeichnung A auf der rechten Seite zeigt, wie die Materialstärke beim Zuschnitt berücksichtigt werden muss. Die roten Bereiche sind so lange wie das Baumaterial dick ist und müssen entfallen.
Zeichnung B zeigt ein Gehäuse mit Tragelaschen wie es für die CatCam notwendig ist. Hier ist grün markiert wo Material hinzugerechnet werden muss: Einerseits bei den Tragelaschen selbst, andererseits für den Deckel der aufliegen soll und nicht eingeklebt wird wie bei einer normalen Box.

Enough theory. Step 1: We need material for building the enclosure. For the CatCam it should be a thin, slightly flexible and robust plastic material. This needs not visit of a plastic manufacturer. The lid of a cat litter container is fitting well. Polypropylen (PP), 1/10 inch thick, only glueable with hot glue. A lot of containers can be used as building material. If nothing else can be found the material of Tupperware food containers or similar will work as well. Important is a more or less flat surface. Genug der Theorie, her mit der Praxis. Schritt 1: Wir brauchen Baumaterial. Für die CatCam soll es dünner, etwas flexibler und schlagfester Kunststoff sein. Dies wird kein Fall für einen Kunstoffproduzenten. Der Deckel eines Katzenstreu-Eimers tut es genauso gut. Polypropylen (PP), 1mm stark, nur mit Heisskleber zu kleben. Viele Verpackungen können als Ausgangsmaterial verwendet werden. Zur Not tun es auch Tupper-Dosen oder ähnliches, wichtig ist eine ansatzweise ebene Oberfläche.

Step 2: The advantage of thin plastic is that it can be cut with scissors. At first the area is cut out which is required for the enclosure. Schritt 2: Der Vorteil von dünnem Kunststoff ist, dass er mit einer kräftigen Schere gut geschnitten werden kann. Zürst wird also der Bereich ausgeschnitten der für das Gehäuse in Frage kommt.

Done - a flat piece on which the outline of the enclosure elements can be drawn. Fertig - ein flaches Stück auf dem man die Umrisse der Gehäuseelemente aufzeichnen kann.

Step 3: A reference line is drawn. The drawing of all elements bases on this line. Schritt 3: Eine Bezugslinie wird aufgezeichnet. Hieran orientiert sich die weitere Zeichnung für die Gehäuseteile.

Step 4: With a right angle and parallels the enclosure base plate and side walls are drawn. Schritt 4: Mit einem rechten Winkel und Parallelen werden Gehäuseboden und -wände aufgezeichnet.

Done. Because the plastic is cut with scissors no cutting loss has to be considered (at least if you cut streight...) Now a last check of the dimensions is suggested. Fertig. Da der Kunststoff geschnitten wird ist kein Schnittverlust zu berücksichtigen (vorausgesetzt man schneidet gerade...). Jetzt empfielt sich nochmals eine Kontrolle der Abmasse.

Step 5: WIth the scissors the single parts a cut out like on paper. Cut straight and clean along the lines. Schritt 5: Mit der Schere werden die Einzelteile ausgeschnitten wie aus Papier. Immer sauber und gerade den Linien folgen.

Done. All parts are cut out. Now check that the important dimensions (e.g. heights of the side walls) are equal at all parts. Schon fertig. Alle Teile ausgeschnitten. Jetzt prüfen ob die wichtigen Abmessungen (z.B. Höhe der Seitenwände) bei allen Teilen gleich sind.

Step 6: What not fit is made to fit. With sand paper on a flat underground the plastic parts are leveled quickly. Schritt 6: Was nicht passt wird angepasst. Mit Schmirgelpapier aus einer planen Unterlage lassen sich die Kunsstoffteile schnell noch auf das passende Mass korrigieren.

Step 7: Now we start playing with Lego. What looks on the first sight like the work of a two year old has a technical background. Because our enclosure consists out of elements in right (90 degree) angles I build a alignment support out of Duplo bricks. Schritt 7: Jetzt wird Lego gespielt. Was auf den ersten Blick wie das Werk eines 2 Jährigen anmutet hat technischen Hintergrund. Da unser Gehäuse aus im rechten Winkel zueinander stehenden Plastikplatten besteht habe ich hier aus Duplosteinen eine Führungshilfe gebaut.

Step 8: Align side walls. Here the reason for the Duplo game will get clear quickly. The base plate in inserted into the Duplo-L, the first side wall is aligned in right angles. Note: if you usually drop and mess with hot glue it is recommended that you cover the desk and the Duplo bricks with flat pressed aluminum foil. Schritt 8: Seitenteil justieren. Hier wird der Sinn der Spielerei schnell klar. Die Bodenplatte ist im Duplo-L eingelegt, die erste Seitenwand wird 2-fach rechtwinklig dazu ausgerichtet. Hinweis: wer gerne mit Heisskleber kleckert sollte sowohl die Duplosteine als auch die Tischplatte mit glatt gestrichener Alufolie abdecken.

Step 9: The side wall is fixed by 2 drops of hot glue. Wait until the hot glue has cooled down before releasing the side wall. Schritt 9: Seitenteil anpunkten. Mit zweit Tropfen Heisskleber wird die Seitenwand fixiert. Unbedingt warten bis der Heisskleber fest ist bevor man die Seitenwand loslässt.

Step 10: Align second side wall, fix it with two drops of glue and then draw a glue line. Do not use much glue, often the glue of the fixing points is sufficient to seal the seam hermetically if it is spread with the hot tip of the glue gun. Schritt 10: Zweite Seitenwand justieren, anpunkten und dann durchgängige Klebenaht ziehen. Mit Kleber sparsam sein, bereits das Verstreichen der Klebepunkte ist meistens ausreichend um die Fugen hermetisch dicht zu bekommen.

Step 11: rotate the base plate by 90 degrees, align third side wall, fix it with glue dots and draw glue line. Schitt 11: Bodenplatte um 90 Grad drehen, dritte Seitenwand festpunkten und Fugen ziehen.

Step 12: Prepare the addition of the top surface. To do this, apply a glue line along the top of the 3 side walls. Schritt 12: Anbringen der Deckelplatte vorbereiten. Dazu umlaufend auf den drei Seitenwänden eine Kleberaupe ziehen.

Without gaps but only on areas there you want to glue the top plate on. Lückenlos, aber nur dort wo auch geklebt werden soll.

Step 13: Now comes the part where your wife should not come into the room :-) Because the hot glue is cooling down quickly but the top surface has be glued well and tight the glue has to be heated up again across the whole surface. Switch on a cooking plate and hold the hold the glued area down under until the glue gets liquid again. Attention: If you wait too long the glue of the whole enclosure will get soft. Schritt 13: Jetzt kommt der Teil bei dem die Frau nicht um die Ecke kommen sollte :-) Da der Heisskleber schnell abkühlt, der Deckel aber gut und dicht geklebt werden sollte muss man den Kleber nun wieder vollflächig flüssig bekommen. Also Herdplatte einschalten und den zu klebenden Bereich darüber bewegen bis der Kleber schön flüssig ist. Vorsicht: wer zu lange wartet zerlegt sein ganzes Gehäuse weil sich der Kleber der gesamten Konstruktion verflüssigt.

Step 14: Place hot part on desk, put top surface on it and adjust. Schritt 14: Heisses Teil ablegen und den Deckel aufsetzen und nachjustieren.

Step 15: Press on top surface. Surplus glue will pour out. Re-adjust side walls if their glue got soft. Schritt 15: Deckel aufdrücken. Ueberschüssiger Kleber quilt an den Seiten heraus. Weich gewordene Seitenteile evtl. nochmals nachjustieren.

Step 16: Cut poured out glue. Break edges if required. Schritt 16: Herausgequollenen Kleber mit scharfem Messer abschneiten. Evtl. Kanten glätten.

Nice clean corners. If something is not fitting as intended make area hot over the cooking plate and re-adjust. Schöne saubere Kanten. Wenn etwas nicht ganz passt kann z.B. eine Ecke nochmals über der Herdplatte heiss gemacht und nachjustiert werden.

Done ! The enclosure can now be drilled and processed further. Sometimes it is usefull to attach lens screens or similar prior to the final assembly. Fertig ! Das Gehäse kann jetzt gebohrt und weiter bearbeitet werden. Manchmal ist es praktisch ein Sichtfenster oder ähnliches schon vor dem Zusammenbau zu montieren.
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